Jetzt sind schon einige Wochen vergangen seit meinem ersten Beitrag zu meinen Allergien. Eine gute Zeit, denn es geht mir schon viel besser.
Ich möchte euch teilhaben lassen an meinen Erfahrungen seit des letzten Eintrags.
Das Wichtigste vorab, es ist keine schöne Diagnose eine Allergie oder Intoleranz zu haben, doch es gibt ein Licht am Ende des Tunnels und mit einigem persönlichen Einsatz, entwickelt sich der mentale und körperliche Zustand von Woche zu Woche in eine positive Richtung.
Und damit sind wir beim wichtigsten Mittel …. Geduld.
Es dauert einige Zeit den Körper wieder in ein Gleichgewicht zu bringen, doch es hat ja auch eine lange Zeit gedauert ihn in diesen Zustand zu bringen.
Ich möchte jede Woche ein anderes Thema beschreiben, das euch auf dem Weg zur Genesung helfen kann.
Schreibt ein Ernährungs- und Befindlichkeitstagebuch.
Es ist gut und wichtig, jederzeit auf das was wir essen und wie es sich auswirkt, zurück blicken zu können. Hierfür macht es grossen Sinn, ein Tagebuch zu führen.
Legt euch ein schönes Notizbuch zu. Es wird ein wichtiger Bestandteil der nächsten Zeit sein. Führt es wie ein Tagebuch und schreibt immer das aktuelle Datum dazu.
Dann solltet ihr jede Mahlzeit, egal wie klein oder umfassend, notieren. Ebenso jedes Getränk und alles Andere das ihr zu Euch nehmt, wie Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente die ihr benötigt.
Als nächstes ist es wichtig zu notieren, wie ihr darauf reagiert. Positiv wie negativ. Dies ist wichtig, damit ihr nachvollziehen könnt, was Euch gut oder auch nicht so gut bekommt. Interessant ist auch zu notieren in welchem Abstand zu den Mahlzeiten die Beschwerden auftreten.
Zu Anfang empfindet ihr das ggf. als aufwendig, doch es wird mit der Zeit zu einem Ritual und wenn ihr erst einmal seht wie wichtig dies für den Genesungsfortschritt ist, werdet ihr es gerne machen. Denn häufig können wir im Nachhinein nicht mehr gut nachvollziehen was uns nicht so gut bekommen ist.
Die Dinge die ihr gut vertragt, markiert mit einem bunten Edding. Macht Euch hinten im Heft eine Liste in der ihr diese aufführt. Ihr werdet sehen, mit der Zeit kommen immer neue dazu. Diese Liste gibt euch einen Überblick über alle Nahrungsmittel die ihr zur Zeit gut essen könnt und hieraus könnt ihr dann einfache und leckere Rezepte kreieren.
Sollte die Unverträglichkeit stark ausgeprägt sein und ihr ständig Beschwerden haben, macht es Sinn mit einer so genannten Karenz-Phase zu beginnen. Das gibt dem Körper die Möglichkeit das „angesammelte“ Histamin abzubauen. Wenn dies erfolgt ist, werde die Nahrungsmittel zunehmen die ihr gut vertragt. Hier ist Geduld sehr wichtig, denn dies wird einige Zeit dauern. Wie lange genau kann man im Vorfeld nicht sagen, es hängt davon ab, wie hoch der Histaminspiegel ist.
Mindestens 6 Wochen sollte die Phase dauern damit sie einen positiven Effekt hat.
Wie genau diese Karenz-Phase aussehen kann, werde ich beim nächsten Mal beschreiben.
Solltet ihr bis hierhin Fragen haben, meldet Euch gerne.
Wenn ihr professionelle Unterstützung bei Fragen zum Thema, Ernährung, Ayurveda oder Dosha Bestimmung möchtet, stehe ich euch als Ernährungstherapeutin im Einzelcoaching zur Seite.
https://www.padmavatiwellness.de/Padmavati/portfolio/ernaehrungsberatung/

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